Hospitationswochen im Regenbogen

Die jährlichen Hospitationswochen zu Beginn jedes Kalenderjahres sind zum festen Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit geworden. In diesem Jahr haben Eltern die Möglichkeit in der Zeit vom 12.- 23. Januar einen Vormittag in der Gruppe ihres Kindes zu verbringen. Bei den Kindern ist die Freude natürlich groß, wenn Mama oder Papa sich morgens nicht verabschieden, sondern sich Zeit nehmen, im Kindergarten zu bleiben. Oft überlegen sich die Kinder schon im Vorfeld, wie sie diesen Tag gestalten wollen ... das Lieblingsspiel machen, ein Match an unserem Kicker, gemütlich zusammen frühstücken, im Morgenkreis neben Mama sitzen, und ... und ... und... Wir lassen die Eltern teilhaben an unserem Kindergarten- Alltag, gewähren ihnen Einblick in unsere Abläufe und kommen mit ihnen am Vormittag und in einem Abschlussgespräch in den Austausch. Durch die Hospitation ist es Eltern möglich, die Arbeit und das pädagogische Handeln aus einem neuen Blickwinkel zu erleben ... sie können einfach dabei sein und erleben z.B. im Morgenkreis, wie verschiedene Bildungsbereiche gefördert werden oder wie es möglich ist an nur einem Vormittag ein Bewegungsangebot für 20 Kinder in unterschiedlichen Altersgruppen zu gestalten. Kurz : Eltern sind an diesem Vormittag einfach überall dabei. Selbstverständlich ist es auch außerhalb der Hospitationswochen möglich, einen individuellen Termin zum Hospitieren zu vereinbaren.

Am 23. Januar bildet der Vater- Kind- Nachmittag den Abschluss der Hospitationswochen. Die Erfahrung hat uns gezeigt, dass ein später Freitagnachmittag eine gute Gelegenheit für Väter ist, gemeinsam mit ihrem Kind in den Kindergarten zu kommen. So ist ab 16.00 Uhr Spiel und Spaß für Väter und Kinder angesagt. das diesjährige Motto lautet " Alles, was sich bewegt". Väter und Kinder gestalten Flugobjekte, Luftballonboote, bunte Holzkreisel und Korken- Fallschirmspringer. Das gemeinsame Ausprobieren "zu Lande, zu Wasser und in der Luft" macht allen eine Menge Spaß.

Bild: S. Hofschläger (pixelio)

 

 

 

 

 

                                     

 

 

 

 

Quelle Kopf-Foto: S. Hofschläger, pixelio